Medulläres Schilddrüsenkarzinom

Anamnese:
54-jähriger männlicher Patient mit dringendem Verdacht auf ein medulläres Schilddrüsenkarzinom aufgrund eines deutlich erhöhten Calcitoninwerts von 151,0 (Norm 0,4 bis 18,9). Die Schilddrüsenszintigraphie vor 2 Wochen zeigte keinen Hinweis auf einen kalten Knoten, sondern eher für einen vermehrt speichernden Schilddrüsenknoten rechts zentral. Eythyreote Stoffwechsellage.

Befund:
Der rechts mediokranial gelegene 11 mm große Schilddrüsenknoten zeigt einen pathologischen Metabolismus sowohl in der FDG-PET/CT als auch nach Injektion von F18-DOPA im Sinne eines medullären Schilddrüsenkarzinoms.

Schlussfolgerung:
Eindeutiger Nachweis des medullären Schilddrüsenkarzinoms vor allem durch pathologisch erhöhten Dopaminmetabolismus.

/Pathologisch erhöhter Dopaminmetabolismus in einem 11 mm großen Schilddrüsenknoten im Sinn eines medullären Schilddrüsenkarzinoms, koronaler Schnitt





/Pathologisch erhöhter Dopaminmetabolismus in einem 11 mm großen Schilddrüsenknoten im Sinn eines medullären Schilddrüsenkarzinoms, Spätaufnahme, koronaler Schnitt





/Pathologisch erhöhter Dopaminmetabolismus in einem 11 mm großen Schilddrüsenknoten im Sinn eines medullären Schilddrüsenkarzinoms, Spätaufnahme, tranaxialer Schnitt




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